Kinderfeuerwehr TÜTATeam Gruppenstunde November 2023
In der letzten Gruppenstunde konnten sich die Kinder in einem Rauchhaus anschauen, wie ein Brand entsteht und was anschließend passiert. Aber was ist überhaupt nötig, damit es zu einem Feuer kommt? Dies haben wir mit verschiedenen Experimenten herausgefunden. Der folgende Text wurde mit einigen Lücken ausgeteilt, um das Erlernte zu wiederholen:
Wird die Feuerwehr zu einem Brand gerufen, gibt es vor Ort immer drei Dinge, ohne die keine Verbrennung möglich ist.
- Wärme (ein Stoff muss heiß genug sein, um brennen zu können)
- Sauerstoff aus der Luft
- Brennbarer Stoff (z. Bsp. Holz, Wachs usw.)
Die Feuerwehr löscht den Brand, indem sie mindestens eines der drei Dinge aus dem Verbrennungsdreieck weg nimmt.Bei der Durchführung der Experimente erkennt man, wie das funktioniert:
Stülpt man ein Glas über eine brennende Kerze, erlischt die Flamme nach kurzer Zeit. Unter dem Glas ist nur eine kleine Menge an Sauerstoff vorhanden. Wenn dieser verbrannt ist, kann das Feuer nicht mehr weiter brennen.
Lässt man die Kerze brennen, bis der gesamte Brennstoff abgebrannt ist, geht sie von alleine aus. Ohne brennbares Material brennt kein Feuer.
Versucht man, einen Holzscheit mit einem Teelicht zu entzünden, funktioniert dies nicht, weil die Wärme nicht hoch genug ist, nicht im richtigen Mengenverhältnis steht.
Um die Ausbreitung eines Feuers zu vermeiden, muss man mindestens ein Element des Verbrennungsdreiecks wegnehmen! Im Notfall ruft man immer die Feuerwehr, deshalb kennt jeder die Nummer: 112.
Die Feuerwehr kann dem Brand die Hitze durch Kühlen mit Wasser entziehen. Das Wasser kühlt die Temperatur so herunter, dass es nicht mehr genug Entzündungswärme hat, um zu brennen.
Oder die Feuerwehr erstickt den Brand, indem sie den Sauerstoff wegnimmt. Dazu deckt sie das Feuer mit Brennstoffdecken zu.
In manchen Fällen kann die Feuerwehr beides nicht tun, und muss das Feuer so lange brennen lassen, bis der Brennstoff z. Bsp. Holz vollständig verbrannt ist.